Eine mögliche Zusammenarbeit der CDU mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Thüringen wird von Landesvorsitzendem Mario Voigt nicht ausgeschlossen. Hingegen zeigt sich der Brandenburger CDU-Landesvorsitzende Jan Redmann skeptisch und Sachsens Regierungschef Michael Kretschmer äußert sich nicht zu einer möglichen Kooperation.
Keine Absage an Zusammenarbeit mit BSW in Thüringen
Thüringens CDU-Landesvorsitzender Mario Voigt hat laut „Bild“ eine mögliche Kooperation mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nicht abgewiesen. Er betonte jedoch, dass sich seine Partei auf ihre eigene Stärke konzentrieren solle. Weitere Entwicklungen bei BSW – inhaltlich wie personell – sollten abgewartet werden, um zu prüfen, ob sie beim politischen Wechsel helfen könne. Aktuell erhält BSW in Thüringen laut einer Insa-Umfrage 17 Prozent Zustimmung.
Skepsis in Brandenburg
In Brandenburg hingegen äußert sich der CDU-Landesvorsitzende Jan Redmann skeptisch gegenüber einer möglichen Zusammenarbeit mit BSW. Er bezeichnete das Bündnis in der „Bild“ als „Phantom“, da Wagenknecht in ihrem Gründungsteam keine Personen aus Brandenburg habe. Eine Bewertung sei demnach eher Aufgabe von Parapsychologen und Geisterjägern.
Sachsens Regierungschef hält sich bedeckt
Zur möglichen Zusammenarbeit mit Wagenknecht wollte sich Sachsens CDU-Regierungschef Michael Kretschmer nicht äußern. Damit bleibt unklar, wie er und seine Partei zu einer potenziellen Kooperation mit BSW stehen.
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