Der Generalsekretär der CDU, Carsten Linnemann, hat die Einführung einer Begrenzung der Amtszeit von Bundeskanzlern auf zwei Legislaturperioden vorgeschlagen. Linnemann sieht in dieser Regelung einen Weg, Parteien vital zu halten und die Demokratie zu stärken.
Plädoyer für Begrenzung der Kanzlerschaft
Laut Carsten Linnemann (CDU), sollte die Kanzlerschaft auf zwei Amtszeiten begrenzt werden. “Das ist nicht Parteimeinung, aber ich bin der Meinung, dass wir die Kanzlerschaft auf zwei Perioden begrenzen müssen, damit Parteien vital bleiben”, erklärte Linnemann in der Sendung “Frühstart” von RTL und ntv. Er ist der Auffassung, dass Parteien stets progressiv agieren sollten: “Parteien müssen immer einen Schritt weitergehen. Und deshalb glaube ich, würde das unserer Demokratie guttun.”
Unabhängiger Standpunkt und Vorfreude auf Merkels Memoiren
Der CDU-Generalsekretär betonte, dass seine Position unabhängig von der Amtszeit der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel sei. “Ich habe da immer schon meine Meinung gehabt, unabhängig von Frau Merkel”, sagte er. Bezüglich der bevorstehenden Veröffentlichung der Memoiren von Merkel geht Linnemann nicht davon aus, dass diese der CDU schaden oder nützen werden.
Memoiren “völlig in Ordnung”
Viele Politiker schreiben nach ihrer Amtszeit ihre Erfahrungen und Erinnerungen auf, betonte Linnemann und sprach sich für die Veröffentlichung von Merkels Memoiren aus. “Ich glaube, dass das nicht nur legitim ist, sondern völlig in Ordnung. Es machen ja viele Politiker gerade nach so einer langen Zeit, dass man das noch mal aufschreibt”, so der CDU-Generalsekretär.
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