Die CDU erhöht den Druck auf die EU-Kommission, um den Weiterbetrieb von Autos mit Verbrennungsmotoren auch nach 2035 zu ermöglichen. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann betonte, kein europäisches Verbot für Verbrenner zu erwarten und warnte vor möglichen negativen Folgen, sollte die Technologieoffenheit aufgegeben werden.
CDU fordert Fortsetzung von Verbrennungsmotoren über 2035 hinaus
Es scheint, als ob die CDU sich gegen das geplante Aus für Verbrennungsmotoren stark macht. Carsten Linnemann, Generalsekretär der Partei, äußerte sich entschieden gegen ein europäisches Verbot von Verbrennungsmotoren nach 2035. „Es wird kein europäisches Verbrenner-Verbot geben. Der Verbrenner kann auch nach 2035 gebaut und betrieben werden“, sagte Linnemann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Druck auf die EU-Kommission
Linnemann forderte die EU-Kommission auf, diese Haltung umzusetzen, da dies, wie er betont, „auch eine Glaubwürdigkeitsfrage“ sei. Seine größte Besorgnis ist, dass Deutschlands Straßen künftig nur noch von chinesischen Elektroautos bevölkert sein könnten und in Deutschland keine Verbrennungsmotoren mehr hergestellt würden, obwohl „uns klimaneutrale Treibstoffe zur Verfügung stehen“.
Bedeutung der Technologieoffenheit
In seiner Aussage betonte Linnemann auch die Bedeutung der Technologieoffenheit. Er sieht Deutschland als das Land der Ingenieure und warnte davor, das Prinzip der Technologieoffenheit aufzugeben. „Wenn wir das Prinzip der Technologieoffenheit aufgeben, haben wir verloren“, sagte er. Diese Aussage unterstreicht die Sorge um die Zukunft des deutschen Automobilsektors und betont die Notwendigkeit, alle technologischen Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, um die Herausforderungen des Klimaschutzes zu bewältigen.
✨ durch KI bearbeitet, .