CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann fordert eine Reduzierung der Bundestagsverwaltung um mindestens 15 Prozent. Er betont, dass die Anpassung der Verwaltung an die Reduzierung der Abgeordneten durch die Wahlrechtsreform notwendig und sozialverträglich umsetzbar sei.
Umstrukturierung der Bundestagsverwaltung
Carsten Linnemann, Generalsekretär der CDU, hat eine deutliche Verkleinerung der Bundestagsverwaltung gefordert. „Der Bundestag wird wegen der Wahlrechtsreform von 733 Abgeordneten auf 630 sinken“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Im Einklang damit solle auch die Bundestagsverwaltung mit ihren 3.000 Beschäftigten schrumpfen – analog zum Bundestag um 15 Prozent.
Mehr Mut bei der Umsetzung
Linnemann stellte jedoch klar, dass in seinen Augen sogar eine noch mutigere Vorgehensweise notwendig sei: „Obwohl mir selbst das zu wenig erscheint. Da muss man noch mutiger sein.“ Er versicherte, dass eine solche Reduzierung der Verwaltungseinheiten sozialverträglich gestaltet werden könne.
Kritik an der politischen Landschaft
Der Generalsekretär der CDU warf zudem der Politik vor, nicht ausreichend bei sich selbst anzusetzen. Insbesondere die Haushaltsdebatte der vergangenen Wochen nannte er „ein Trauerspiel“. Seiner Ansicht nach schädigt die amtierende Ampel-Koalition durch ihre internen Konflikte das Vertrauen in den Staat: „Das muss aufhören. Denn sonst profitieren nur die politischen Ränder.“
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