Roderich Kiesewetter, CDU-Außenpolitiker, kritisiert die Ukraine-Politik des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU). In einer Äußerung gegenüber dem TV-Sender “Welt” bezeichnet Kiesewetter Kretschmers Haltung als “ein Dorn in der Argumentation der Unterstützer der Ukraine”.
Kiesewetter kritisiert Kretschmer
Roderich Kiesewetter hat die Haltung von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) in Bezug auf die Ukraine-Politik scharf kritisiert. In einem Interview mit dem TV-Sender “Welt” sagte er: “Er [Kretschmer] sei ein Dorn in der Argumentation der Unterstützer der Ukraine.” Kiesewetter wirft Kretschmer vor, seine Außenpolitik nur aus Wahlkampfinteressen zu betreiben: “Ihm gehe es um seinen Wahlkampf und das müsse man akzeptieren.”
Kritik an der Papst-Unterstützung
Weiterhin merkte Kiesewetter an, dass es unchristlich sei, die Ukraine zu opfern und dies entspreche nicht einer christdemokratischen Partei, “die Ukraine auf dem Präsentierteller in einen Scheinfrieden zu zwingen”. Der CDU-Außenpolitiker stellt sich somit klar auf die Seite des deutschen Botschafters im Vatikan, Herrn Kotsch, der den Papst hart kritisiert hatte: “Auf dessen Seite stehe ich”, so Kiesewetter.
Kein Glaube an Verhandlungen
Kiesewetter stellte zudem seine Skepsis gegenüber Verhandlungen mit Putin klar. “Verhandlungen helfen hier nicht weiter, weil sie Putin nutzen und nicht alle Kriege sind in Verhandlungen gelöst worden. Der Zweite Weltkrieg ist mit der Waffe entschieden worden und nicht am Verhandlungstisch – das sollte uns Deutsche gerade immer bewusst sein. Die Konzentrationslager sind mit Waffengewalt befreit worden und nicht am Verhandlungstisch.” Damit reagiert er auch auf die jüngsten Äußerungen Kretschmers, der den Aufruf zu Verhandlungen von Papst Franziskus unterstützt hatte.
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