Der Modehändler C&A plant, in den nächsten drei Jahren 100 weitere Filialen in Europa zu eröffnen. Dies teilte der neue Deutschlandchef des Unternehmens, Carsten Horn, mit und betonte die Bedeutung strategisch attraktiver Immobilien in großen Städten für das Wachstum der Textilkette.
Expansion in strategisch wichtigen Städten
Carsten Horn, der neue Deutschlandchef von C&A, äußerte sich in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ zu den Expansionsplänen des Unternehmens. „Wir wollen in Europa in den nächsten drei Jahren 100 neue Filialen eröffnen“, erklärte er. Besonders Städte wie Hamburg, Berlin und Orte in Ostdeutschland stünden dabei im Fokus. „In diesen Regionen gibt es noch Potenzial für uns“, so Horn weiter.
Modernisierung und Anpassung des Ladenkonzepts
Neben der Eröffnung neuer Filialen durchläuft das Unternehmen auch einen tiefgreifenden Veränderungsprozess. „Wir haben zwei Drittel unserer 1.300 Läden in Europa modernisiert“, erläuterte Horn. In diesem Zusammenhang betonte er auch Änderungen am Ladenkonzept, die auf die Erwartungen der Kunden zugeschnitten sind: „Wir haben die Marke gestärkt und geschaut, was die Kunden bei uns suchen. Sie wollen sich nicht über sechs Etagen in Textilmassen bewegen, sondern beim Einkauf inspiriert werden und neue Outfits entdecken. Weniger Masse auf Kleiderständern, mehr Bühne für Mode.“
Diese Anpassungen spiegeln sich auch in der jüngsten Eröffnung von Filialen in Hamburg, Heilbronn und Singen wider. Horn betonte, dass diese Neueröffnungen die Dynamik des Unternehmens unterstreichen. Die kontinuierliche Expansion und Modernisierung von C&A in Europa zeigt den Anspruch des Unternehmens, sich an die sich ändernden Bedürfnisse der Kunden anzupassen und dabei weiterhin zu wachsen.
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