Im laufenden Wahlkampf wurde der Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter (CDU) bei einer Veranstaltung angegriffen. Parteiübergreifend wurde der Gewaltausbruch verurteilt, während Kiesewetter seine Entschlossenheit betonte, sich weiterhin für Demokratie und Freiheit einzusetzen.
Politiker verurteilen Gewalt im Wahlkampf
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) äußerte sich zum Angriff auf den CDU-Politiker: „Gewalt ist in unserer Demokratie niemals hinnehmbar und muss schnell und hart geahndet werden“. Ähnlich äußerten sich Politiker verschiedener Parteien. Katrin Göring-Eckardt (Grüne), Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, betonte die Bedeutung des friedlichen Wahlkampfs: „Wahlen bedeuten Wahlkampf. Mit Inhalten, Konzepten und Ideen. Nicht mit Fäusten.“
Parteiübergreifende Solidarität
Auch aus den Reihen der SPD und FDP gab es Unterstützung für Kiesewetter. SPD-Chef Lars Klingbeil nannte den Vorfall „unfassbar“ und sprach Kiesewetter seine Genesungswünsche aus. Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) äußerte ihre Besorgnis über die zunehmende Respektlosigkeit gegenüber Engagierten in der Gesellschaft: „Es ist erschreckend, was in unserer Gesellschaft gegenüber Menschen, die sich engagieren, ins Rutschen gerät – egal wo. Wir müssen dagegen gemeinsam aufstehen.“
Details des Angriffs
Laut Polizeipräsidium Aalen wurde Kiesewetter bei einer Wahlkampfveranstaltung in Baden-Württemberg von einem 55-jährigen Mann angegriffen und dabei leicht verletzt. Der Politiker musste nicht medizinisch versorgt werden. Der Täter, der vor dem Eintreffen der Polizei flüchtete, ist namentlich bekannt.
Kiesewetter dankt für die Unterstützung
Der attackierte Roderich Kiesewetter (CDU) äußerte sich auf Twitter zu dem Vorfall und bedankte sich für die Unterstützung: „Ich halte weiter Kurs, ganz besonders für die Unterstützung der Ukraine“, schrieb er. „Euer Zuspruch gibt Kraft, weiter gemeinsam für Demokratie und Freiheit einzustehen.“
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