Nach der Tötung des Hamas-Auslandschefs Ismail Hanija in Teheran fordert die Bundesregierung zur Deeskalation auf und warnt vor einer gefährlichen Eskalation in Nahost. Der Auswärtige Amt betont, dass die Logik gegenseitiger Vergeltungsschläge ein Irrweg sei und eine besonnene Reaktion essenziell wäre.
Bundesregierung warnt vor Eskalation
Nach der Tötung des Hamas-Auslandschefs mahnt die Bundesregierung zur Befolgung von friedlichen Prinzipien. „Die Logik gegenseitiger Vergeltungsschläge ist ein Irrweg“, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes. Klare Worte wurden in Richtung aller beteiligten Parteien gesendet: „Und es gilt jetzt vor allen Dingen, kühlen Kopf zu behalten und mit kühlem Kopf zu reagieren.“ Da sich die Region in einer „äußerst gefährlichen Lage“ befindet, ist es nun „essenziell“, dass eine weitere Eskalation verhindert wird.
Aufruf zur Besonnenheit
Die Bundesregierung betont, dass niemand ein Interesse daran haben könne, die aktuelle Lage weiter zu verschärfen. Zu den genauen Umständen der Tötung des Hamas-Funktionärs äußerte sich der Sprecher des Auswärtigen Amtes jedoch zurückhaltend und erklärte, man habe „keine eigenen Erkenntnisse“.
Stellungnahme der Hamas
Der Tod von Ismail Hanija, dem Auslandschef der Hamas, wurde von der radikal-islamistischen Organisation selbst bestätigt. Hanija sei durch einen „verräterischen zionistischen Angriff auf seine Residenz in Teheran“ getötet worden, nachdem er an der Vereidigungszeremonie des neuen iranischen Präsidenten Massud Peseschkian teilgenommen hatte, so die Hamas. Eine Reaktion von israelischer Seite blieb bislang aus.
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