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Bundesregierung fördert massiv den Abriss von Wohnungen im Osten

Die Bundesregierung fördert verstärkt den Abriss von Wohnungen in Ostdeutschland, was eine Steigerung von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Mit scharfer Kritik reagiert Caren Lay (die Linke), die den Abriss intakter Wohnungen in Gebieten mit hohem Wohnungsbedarf angesichts der aktuellen Wohnungsnot als „unverständlich“ und „weder sozial noch ökologisch verantwortlich“ einschätzt.

Bundesregierung fördert Abriss von Wohnungen im Osten

Laut einer Antwort des Bundesbauministeriums auf eine Anfrage von Caren Lay (die Linke) wurden 2022 in Ostdeutschland 3.368 Wohnungen mit finanzieller Unterstützung der Bundesregierung abgerissen. Dies stellt eine Steigerung von 28 Prozent gegenüber 2021 dar, in dem es nur 2.631 geförderte Abrisse gab. Spitzenreiter waren Sachsen mit 1.004 geförderten Abrissen, gefolgt von Brandenburg (898) und Sachsen-Anhalt (881). Nachfolgend waren Mecklenburg-Vorpommern (363) und Thüringen (222). Diese Zahlen waren dem Nachrichtenportal T-Online zufolge Teil der Antwort des Bundesbauministeriums.

Lay kritisiert verstärkten Abriss

Caren Lay zeigt sich empört über diese Entwicklung: „Fast ein Drittel mehr geförderte Abrisse in Ostdeutschland ist angesichts des hohen Bedarfs an Wohnungen völlig unverständlich“, sagte die bau- und mietenpolitische Sprecherin der Linksfraktion gegenüber dem Nachrichtenportal. Laut Lay werden in vielen Städten intakte Wohnungen abgerissen, was sie als „weder sozial noch ökologisch verantwortlich“ einstuft.

Forderung nach Abrissmoratorium

Für Lay ist die Lösung klar: „Wir brauchen sofort ein gesetzliches Abrissmoratorium, insbesondere für Städte mit angespannten Wohnungsmärkten.“ Darüber hinaus plädiert sie dafür, anstelle der Abrissförderung sollten Kommunen die Altschulden erlassen und Wohnungen verstärkt saniert werden. „So werden Ansiedlungen und Zuzüge möglich und sogar attraktiv“, erklärte sie.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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