Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir betonen auf der Weltklimakonferenz (COP28) in Dubai die Notwendigkeit der verstärkten Nutzung von Holz als umweltfreundlichem Baustoff. Während die Diskussionen über den Ausstieg aus fossilen Energieträgern weitergehen, spricht sich das Ministerduo für einen ganzheitlichen Ansatz in Bezug auf Natur- und Klimaschutz aus.
Die Rolle von Holz im Klimaschutz
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hob hervor, dass Holzgebäude als enorme Kohlenstoffspeicher fungieren und im Vergleich zu anderen Bauweisen bis zu über 50 Prozent der Treibhausgasemissionen einsparen können. In diesem Zusammenhang betonte Özdemir die Bemühungen der Bundesregierung, dies durch ihre „Holzbauinitiative“ zu fördern.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke stimmte ihm zu und unterstrich die Wichtigkeit der nachhaltigen Ressourcennutzung: „Eine Ressourcennutzung im Kreislauf ist zentral für den Klimaschutz. Natur- und Klimaschutz müssen in einer Welt begrenzter Ressourcen konsequent zusammengedacht werden.“
Waldschutz und Mischwälder
In Bezug auf die Förderung der Mischwälder als eine Form des nachhaltigen Waldmanagements äußerte sich Özdemir: „Der Wald ist unser bester Verbündeter im Kampf gegen die Klimakrise – doch nur, wenn wir ihn auch stärken.“ Die Abkehr von Monokulturen in der Forstwirtschaft hin zu Mischwäldern wurde als ein Schritt in diese Richtung betont.
Energiewende und die Rolle von Dubai
Unterdessen dauern die Diskussionen auf der Konferenz über den vielerorts geforderten Ausstieg aus fossilen Energieträgern an. Interessanterweise gehört das Gastgeberland Dubai zu den wichtigsten Exporteuren von Öl und Gas, was die Bedeutung der Konferenz und ihre potenziellen Auswirkungen auf die globale Energiepolitik unterstreicht.
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