Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) empfing am Donnerstag Litauens Premierministerin Ingrida Simonyte, um über bilateral, europäisch, sicherheits- und wirtschaftspolitischen Fragen zu diskutieren. Besondere Bedeutung hat die Zusammenkunft unter anderem durch die Pläne der Bundesregierung, eine Bundeswehr-Brigade in Litauen zu stationieren.
Treffen im Kanzleramt
Im Bundeskanzleramt fand am Donnerstagnachmittag ein Treffen zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und derlitauischen Premierministerin Ingrida Simonyte statt. Die Themen des Gesprächs waren breit gefächert und reichten von bilateralen über europäischen bis hin zu sicherheits- und wirtschaftspolitischen Fragen. Das Kanzleramt hob hervor, dass auch der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine sowie die Absicherung der NATO-Ostflanke besprochen werden sollten.
Stationierung einer Bundeswehr-Brigade in Litauen
Ein bedeutender Punkt auf der Agenda war die Planung der Bundesregierung, eine Brigade der Bundeswehr in Litauen zu stationieren. Die Truppe soll nach Angaben der Bundesregierung bis zu 5.000 Soldaten umfassen und bis zum Jahr 2027 voll einsatzfähig sein. Es ist vorgesehen, dass auch eine umfangreiche Infrastruktur für die untergebrachten Soldaten und ihre Familien geschaffen wird. Schon heute sind Bundeswehrsoldaten in Litauen stationiert, um die Ostflanke der NATO zu sichern.
Die Bedeutung von Litauen
Litauen nimmt eine besondere Position ein, nicht nur aufgrund seiner geographischen Lage an der Ostflanke der NATO, sondern auch durch die geplante Stationierung der Bundeswehr-Brigade. Der baltische Staat könnte somit zu einem wichtigen Stützpunkt für die europäische Verteidigungsstrategie gegen etwaige Aggression aus dem Osten werden.
✨ durch KI bearbeitet, .