Angesichts aufkommender Dopingvorwürfe gegen chinesische Spitzenschwimmer fordert Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) eine zügige Klärung. Die Ministerin betonte, sollte sich der Verdacht bestätigen, wäre das ein „Desaster für den Weltsport“ und ein „Schlag ins Gesicht für alle ehrlichen Athleten“.
Dopingverdacht gegen chinesische Schwimmer
Aufgrund der Recherchen der ARD-Dopingredaktion und der „New York Times“ Ende 2021 wurde bekannt, dass insgesamt 23 chinesische Spitzenschwimmer, einschließlich späterer Olympiasieger von Tokio, bei einem nationalen Wettkampf Anfang des Jahres positiv auf das verbotene Herzmittel Trimetazidin getestet wurden. Die Dopingkontrollen wurden von der chinesischen Anti-Doping-Agentur Chinada durchgeführt. Nancy Faeser, Bundesinnenministerin (SPD), äußerte sich besorgt zu den Vorwürfen. Faeser schrieb auf X/Twitter: „Der Verdacht des Wegschauens oder gar des Vertuschens von schweren Dopingvorwürfen muss schnellstens umfassend aufgeklärt werden.“
Mögliche Vertuschung von Doping-Verdacht
Nach dem Vorfall soll die Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) eine Erklärung der Chinesen angenommen haben, nach der die positiven Doping-Tests auf Verunreinigungen in einer Hotelküche zurückzuführen seien. Faeser fordert eine gründliche Untersuchung dieser Behauptung und betont, „Wenn sich die Berichte bestätigen sollten, dann wäre dies ein Desaster für den Weltsport und ein Schlag ins Gesicht für alle ehrlichen Athleten.“ Eine unabhängige Überprüfung der chinesischen Erklärung scheint bisher nicht stattgefunden zu haben, was weitere Fragen zur Glaubwürdigkeit der Anti-Doping-Agenturen aufwirft.
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