Das Bundesinnenministerium bestätigt, dass der Bund den Ländern etwa 67.000 Unterkünfte für Geflüchtete auf Bundesliegenschaften bereitstellt. Dies wird durch erhebliche finanzielle Unterstützung für die Länder und Kommunen ergänzt, während die Zahl der Asyl-Erstanträge im Januar 2024 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als zehn Prozent gesunken ist.
Bundesunterstützung für Geflüchtete
Laut Bundesinnenministerium stellt der Bund den Ländern insgesamt rund 67.000 Plätze für Geflüchtete in Bundesliegenschaften zur Verfügung. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) betonte, dass der Bund die Länder und Kommunen auch finanziell unterstützt: „Außerdem unterstützt der Bund die Länder und Kommunen mit Milliardenbeträgen“, sagte sie den Zeitungen der „Mediengruppe Bayern“.
Rückgang der Asyl-Erstanträge
Darüber hinaus meldete das Ministerium einen Rückgang der Asyl-Erstanträge. „Im Januar 2024 wurden knapp 26.000 Asyl-Erstanträge registriert. Über zehn Prozent weniger als im Januar des Vorjahres“, erklärte Faeser.
Vergleich zur Situation 2022
Faeser stellte die aktuellen Zahlen auch in den Kontext der Situation im Jahr 2022, als die Ankunft großer Gruppen von Geflüchteten aus der Ukraine die Aufnahmeeinrichtungen vor erhebliche Herausforderungen stellte. „Ich möchte das schon einmal in Relation setzen zur Situation im Jahr 2022. Damals kamen an manchen Tagen 15.000 Geflüchtete allein aus der Ukraine. Durch die Ankunft dieser Menschen hat sich die Situation bei den Aufnahmeeinrichtungen zugespitzt. Für die Kommunen ist das ein riesiger Kraftakt. Wir tun alles dafür, hier zu helfen.“, sagte sie.
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