Kurz vor der Landtagswahl in Thüringen verliert das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) laut dem ZDF-Politbarometer an Zustimmung. Während in Sachsen die Koalitionsparteien besser dastehen, bangen in Thüringen SPD und Grüne um den Wiedereinzug in den Landtag.
Stimmungswechsel in Thüringen
Die jüngste Erhebung der Forschungsgruppe Wahlen deutet auf einen Stimmungswechsel in Thüringen hin. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verliert demnach zwei Prozentpunkte und käme auf 17 Prozent. Damit bliebe das BSW dennoch drittstärkste politische Kraft im Land. Führungspositionen würden die AfD mit unveränderten 30 Prozent und die CDU mit 23 Prozent (+2) einnehmen.
Trotz der Popularität von Ministerpräsident Bodo Ramelow, verliert die Linke einen Prozentpunkt und erreicht im Politbarometer nur 14 Prozent. Die SPD und die Grünen, die derzeitige Koalitionspartner der Linken, kämen auf sechs bzw. vier Prozent und könnten damit um den Wiedereinzug in den Landtag bangen. Sechs Prozent der Stimmen würden auf sonstige Parteien entfallen.
Situation in Sachsen
In Sachsen sieht das politische Stimmungsbild anders aus. Laut dem ZDF-Politbarometer käme die CDU dort auf 33 Prozent (-1), die SPD auf sieben Prozent (+1) und die Grünen unverändert auf sechs Prozent. Die AfD würde mit 30 Prozent zweitstärkste Kraft in Sachsen bleiben, das BSW käme auf elf Prozent. Die Linke würde mit vier Prozent aus dem Landtag fliegen, während die übrigen Parteien unverändert auf neun Prozent kommen würden.
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