Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) gewinnt an Wählergunst und liegt nur noch zwei Prozentpunkte hinter den Grünen, wie aus dem Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Insa hervorgeht. Stärkste Kraft bleibt die Union, während die SPD weiterhin stabil bei 15 Prozent liegt.
Insa-Umfrage: Union bleibt stärkste Kraft
Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ ermittelt, bleiben die Grünen und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) stabil. Die Grünen verlieren jedoch im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt und kommen auf elf Prozent, während das BSW bei neun Prozent bleibt.
SPD und FDP: stabile und sinkende Werte
Die Kanzlerpartei SPD kann ihre Wählergunst mit 15 Prozent halten. Die FDP jedoch muss einen Verlust verzeichnen und kommt aktuell auf fünf Prozent. Insgesamt würden nur noch 31 Prozent eine der drei Ampelparteien wählen.
Entwicklung der kleineren Parteien
Die AfD kann hingegen einen Punkt gewinnen und kommt auf 18 Prozent. Die sonstigen Parteien könnten zehn Prozent (+1) der Stimmen auf sich vereinen. Die Linke bleibt wie in der Vorwoche auf zwei Prozent.
Insa-Geschäftsführer Hermann Binkert merkt an: „Zwölf Prozent der Wählerstimmen fallen an Parteien, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.“ Parlamentarische Mehrheiten gäbe es demnach mit mehr als 44 Prozent. „Deshalb reicht es weiter für eine schwarz-rote Koalition aus CDU/CSU und SPD mit zusammen 45 Prozent und für eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, Grünen und FDP mit zusammen 46 Prozent.“
Für die Erhebung wurden im Zeitraum vom 1. bis zum 5. Juli 1.204 Personen befragt.
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