Die Berlins Stadtreinigungschefin, Stephanie Otto, schlägt vor, finanzielle Anreize für eine effektive Mülltrennung einzuführen. Die Umsetzung erfordert jedoch noch einige Arbeit, einschließlich der Bewältigung von Datenschutzproblemen.
Mögliche finanzielle Anreize für effektive Mülltrennung
Stephanie Otto, Chefin der Berliner Stadtreinigung (BSR), hat vorgeschlagen, Haushalte finanziell zu belohnen, die ihren Abfall gut sortieren. In einem Gespräch mit dem “Tagesspiegel” sagte sie: “Meine Vision ist, dass wir zukünftig Technologien haben, die es erlauben, finanzielle Anreize für diejenigen zu setzen, die gut trennen und kein Plastik in der Biotonne haben.” Demnach würden Haushalte, die Müll effektiv trennen, weniger zahlen.
Testphase mit Wertstoffscannern
Die BSR hat bereits damit begonnen, entsprechende Wertstoffscanner in einigen ihrer Müllfahrzeuge zu testen. “Mit den Scannern könnten wir für jede Siedlung sagen, wie gut der Müll getrennt ist”, erklärte Otto.
Projekt noch in einem frühen Stadium
Bevor der Plan umgesetzt werden kann, gibt es jedoch noch viel zu tun. “Das Projekt befindet sich noch in einem frühen Stadium”, sagte Otto. Neben technischen Herausforderungen besteht auch das Problem des Datenschutzes: “Bislang ist zum Beispiel Datenschutz noch ein Thema. Auch daran müssen wir arbeiten und dieses Verfahren rechtlich ermöglichen. Als größtes kommunales Entsorgungsunternehmen in Deutschland gilt es, neue Dinge auszuprobieren.”
Effektive Mülltrennung als Kosteneinsparung für die BSR
Für die BSR ist eine effektive Mülltrennung von entscheidender Bedeutung. “Solche Fehlbefüllungen kosten uns Geld. Entweder, weil wir sie gar nicht in den Anlagen verarbeiten können, oder vorsortieren müssen”, sagte die BSR-Chefin.
✨ durch KI bearbeitet, .