Bewohner, die am Sonntagmittag (19. Februar 2023) in Bohmte in ihr Wohnhaus zurückkehren wollten, erlebten einen Schreck. Rauch hatte sich im Gebäude breit gemacht und quoll heraus.
Um 12:12 Uhr erging nach dem Notruf der Alarm an die Freiwillige Feuerwehr. Neben den Ortsfeuerwehren Bohmte und Herringhausen rückte auch die Drehleitereinheit aus der Gemeinde Bad Essen aus.
Am Einsatzort in der Konrad-Adenauer-Straße zeigte sich, dass der Ursprung des Rauches der Keller war. Feuerwehrleute unter schwerem Atemschutz begannen nach dem Brandherd zu suchen.
Sie fanden einen Kachelofen vor, dessen Feuer außer Kontrolle geraten war. Es hatte sich auf das Inventar des Kellerraumes ausgebreitet. Mit einem Strahlrohr mit Wasser wurde der Brand unter Kontrolle gebracht. Parallel wurde das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter gezielt belüftet, um den Rauch aus dem Gebäude zu befördern.
Weil aber nicht alle Glutnester sicher zu erreichen waren, wurde auch Schaum eingesetzt. Für die aufwändigen Löscharbeiten waren mehr als fünf Atemschutz-Trupps im Einsatz, weshalb noch weitere Kräfte der Ortsfeuerwehr Hunteburg nachgeordert wurden. Insgesamt waren circa 50 Feuerwehrleute involviert.