Seit Mitte 2018 hat das Bundeskriminalamt (BKA) nach Angaben der „Bild am Sonntag“ interne Untersuchungen gegen 15 Mitarbeiter aufgrund rechtsextremer Aktivitäten eingeleitet. Es wurden 17 Verfahren eröffnet, von denen 13 bereits zu Konsequenzen geführt haben, während zwei Verfahren noch laufen.
Interne Untersuchungen und disziplinarische Maßnahmen
Die „Bild am Sonntag“ berichtete von insgesamt 17 eingeleiteten Verfahren gegen 15 Mitarbeiter. Demnach führten diese Verfahren in 13 Fällen zu Konsequenzen. Sieben Mitarbeiter wurden entlassen, und fünf BKA-Angestellte mussten Gehaltskürzungen hinnehmen. Auch Nachwuchskommissare wurden wegen rechtsextremer Äußerungen diszipliniert.
Rassistische und sexistische Kommentare in Chatgruppen
Des Weiteren wurde eine Chatgruppe unter BKA-Personenschützern entdeckt, in der „rassistische und sexistische Kommentare“ ausgetauscht wurden. Diesen Vorfall bestätigte ein Sprecher des BKA.
Fehlinterpretierbare Kennzeichenkombinationen
Die Zeitung berichtete ebenfalls von Tarnkennzeichen mit rechtsextremen Hintergründen auf BKA-Fahrzeugen. Der BKA-Sprecher erklärte jedoch, dass das Amt bereits Maßnahmen ergriffen habe, um solche Kennzeichen nicht mehr zu verwenden: „Fehlinterpretierbare Kennzeichenkombination würden nicht mehr eingesetzt“, sagte er.
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