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Bildungsministerin Stark-Watzinger erhält Auszeichnung als ‘Sprachpanscher des Jahres’

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger ist vom Verein Deutsche Sprache (VDS) zum “Sprachpanscher des Jahres” gekürt worden wegen ihres Vorhabens, Englisch als Verwaltungssprache einzuführen.

“Sprachpanscher des Jahres” Titel

Der VDS vergab den Negativpreis zum 26. Mal und bezeichnete Stark-Watzingers Plan als “teuer und bürokratisch bei gleichzeitiger Entwertung der deutschen Sprache”. Der Preis ist dazu gedacht, Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und Einzelpersonen für ihren Umgang mit der deutschen Sprache zu sensibilisieren.

Andere Nominierte

Bei der Abstimmung der 37.000 Mitglieder des VDS setzte sich Stark-Watzinger gegen andere Nominierte durch. Dazu gehörten unter anderem Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg, die Gendersprache im Schulunterricht fest verankern will, sowie McDonald’s Deutschland für seinen Spruch “Spice, wie du ihn likest”.

Weitere Kandidaten

Weitere Kandidaten waren Martin Eberle, Direktor der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK), der aus der “Museumslandschaft Hessen-Kassel” das “Hessen Kassel Heritage” gemacht hat, und die Personalberatung Kienbaum Consultants, die die “Kienbaum-Jahrestagung” in “People Convention” umbenannte.

Der VDS hat sich das Ziel gesetzt, den Wert und die Bedeutung der deutschen Sprache zu betonen und fördert die Anerkennung und den korrekten Gebrauch von Deutsch in der Öffentlichkeit und im privaten Bereich. Mit der Vergabe des Negativpreises “Sprachpanscher des Jahres” möchte der Verein ein Bewusstsein für die Relevanz der deutschen Sprache schaffen und auf mögliche problematische Entwicklungen hinweisen.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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