US-Präsident Joe Biden bekräftigte seinen Anspruch auf die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten und wechselt dabei in der Ansprache seiner Vizepräsidentin und des ukrainischen Präsidenten die Namen. Die skurrilen Verwechslungen bleiben teilweise unkorrigiert und werfen Fragen bei den Journalisten auf.
Peinliche Verwechslungen auf Pressekonferenz
US-Präsident Joe Biden hat während einer Pressekonferenz über den NATO-Gipfel einige merkwürdige Verwechslungen begangen. So bezeichnete er seine Vizepräsidentin Kamala Harris fälschlicherweise als „Vizepräsident Trump“, und erklärte: „Ich hätte Vizepräsident Trump nicht als Vizepräsident gewählt, wenn sie nicht auch als Präsidentin qualifiziert wäre.“ Diese Verwechslung blieb gänzlich unkorrigiert.
Ungeschickte Ansprache gegenüber dem ukrainischen Präsidenten
Aber nicht nur bei seiner Stellvertreterin griff Biden zu falschen Namen: Auch den ukrainischen Präsidenten Selenskyj verwechselte er mit „Präsident Putin“. Diese peinliche Panne bemerkte er jedoch selbst und konnte sie korrigieren.
Journlistische Nachfragen zu Bidens Eignung als Präsidentschaftskandidat
Die journalistischen Nachfragen während der Pressekonferenz drehten sich jedoch weniger um den NATO-Gipfel, als vielmehr um Bidens Möglichkeiten, die Präsidentschaftswahl zu gewinnen und die Forderungen aus der eigenen Partei nach einem eventuellen Rücktritt. Der US-Präsident, der sich sichtlich schwer tat, klar zu formulieren und viele Sätze vernuschelte, lehnte jedoch einen Rücktritt von der Präsidentschaftskandidatur der Demokraten klar ab. Er erklärte: „Ich habe ihn einmal geschlagen, ich werde ihn wieder schlagen“, in Bezug auf seinen Vorgänger Donald Trump.
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