Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) spricht sich nach der Silvesternacht gegen ein Gesamtböllerverbot aus. Er betont, dass die Probleme nicht durch ein allgemeines Verbot gelöst werden und man die friedlichen Bürger nicht für das Fehlverhalten einer kleinen Minderheit bestrafen sollte.
Kein Böllerverbot als Lösung
„Ein allgemeines Böllerverbot sei der falsche Weg und löse die Probleme nicht“, äußerte sich Kai Wegner(CDU), der Regierende Bürgermeister von Berlin, gegenüber den Sendern RTL und ntv. Er argumentiert, dass es nicht gerecht sei, 99 Prozent der Berliner, die friedlich Silvester feiern, für das Verhalten einer kleinen Minderheit zu bestrafen. Weiterhin betonte er, dass ein Böllerverbot kaum durchsetzbar sei, da es weiterhin die Möglichkeit zum Kauf von Feuerwerk gebe.
Konsequente Bestrafung der Gewalttäter
Mit Blick auf die Ausschreitungen in der Silvesternacht forderte Wegner eine konsequente Verurteilung der Gewalttäter. „Das liegt jetzt in den Händen der Justiz, aber das ist meine Erwartung und auch meine Hoffnung“, sagte er. Er betonte, dass jene, die meinen, Gewalt gegen Polizei und Feuerwehr sei normal, die Missbilligung der Mehrheit der Berliner spüren sollten.
Feiern gehört zu Berlin, Gewalt nicht
Der CDU-Politiker stellte fest, dass ausgelassenes Feiern zu Berlin gehöre, aber bei Gewalt gegen Einsatzkräfte müsse Schluss sein. Er bekräftigt damit seine Position, dass friedliches Feiern nicht unter den Taten einer Minderheit leiden sollte.
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