Der Berliner Staatssekretär Michael Biel (SPD) setzt auf nachhaltige Modetrends und Großveranstaltungen als wirtschaftliche Impulsgeber für die Hauptstadt. Er sieht Berlin als „Blaupause“ für Deutschland und Metropolen weltweit, wobei noch Hürden zu überwinden sind.
Mode-Industrie und Großveranstaltungen als Wirtschaftsmotoren
Michael Biel sieht in der Berliner Fashion Week und einer potenziellen Bewerbung der Stadt für die Olympischen Sommerspiele 2036 bedeutende Wirtschaftstreiber für Berlin. Er zitierte gegenüber dem Nachrichtenportal Watson: „Das Land Berlin unterstützt die Fashion Week auch mit vier Millionen Euro im Jahr.“ Hervorzuheben sei dabei der Fokus auf Nachhaltigkeit, junge Talente und Diversität. „Das unterscheidet uns auch von allen anderen Modestandorten der Welt“, so Biel.
Darüber hinaus betonte der Staatssekretär die Vorteile einer möglichen Olympiade, die keine neuen Gebäudebauten erfordere und von deren nachhaltigen Auswirkungen lokale Sportvereine profitieren könnten. „Sport verbindet Menschen. Wenn so viele in Berlin im Sinne der Nachhaltigkeit zusammenkommen, wäre das ein tolles Bild“, erklärte er.
Notwendigkeit von Verbesserungen
Allerdings seien auch Herausforderungen zu bewältigen, die die Hauptstadt noch vor sich hat. „Dabei bringt es aber nichts, nur zu beklagen, dass alles schlecht ist. Wir müssen noch mehr ins Umsetzen kommen“, forderte Biel. Als Beispiele nannte er den Ausbau von Fahrradwegen, des Öffentlichen Nahverkehrs, die Elektrifizierung von Fahrzeugen und den Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur.
Berlin als Wirtschaftstreiber
Zudem hob der Staatssekretär hervor, dass die Region Berlin-Brandenburg das Wirtschaftswachstum in Deutschland vorantreibe. „Nicht nur durch die Tesla-Ansiedlung ist Brandenburg einen Riesen-Schritt nach vorne gegangen“, so Biel. Auf Kritik, dass dies allerdings nachhaltig ein Schritt zurück sei, antwortete er: „Wobei hier keine Verbrennermotoren verbaut werden“.
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