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Behörden warnen vor zunehmenden KI-gestützten Cyberangriffen auf Banken

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Finanzaufsicht und BSI warnen vor wachsenden Gefahren für Banken. 
Die Finanzaufsicht Bafin und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) haben vor den zunehmenden Risiken für Banken durch Hackerangriffe mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) gewarnt. Laut der Bafin besteht die Gefahr, dass KI den Aufwand für die Angreifer erheblich verringern kann. Das BSI warnt zudem davor, dass KI die Verbreitung von Fake News begünstigen kann. Durch maschinelles Lernen oder den Einsatz von KI-Verfahren könnten Phishing-Mails täuschend echt gestaltet werden, was den Angreifern zugutekommt. Darüber hinaus kann KI zur Programmierung von Schadsoftware genutzt werden und es besteht die Möglichkeit, gefälschte Stimmen oder Videos einzusetzen (“Deep Fakes”).

Gefahren für Video-Ident-Verfahren

Das BSI sieht auch zusätzliche Gefahren für Video-Ident-Verfahren, die von Banken zur Kontoeröffnung verwendet werden. Die Manipulation des Videostreams ermöglicht Angriffe auf das Video-Ident-Verfahren. Die Behörde warnt davor, dass das Bedrohungspotenzial für diese Art der Fern-Identifikation durch die Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz und insbesondere im Bereich der Deep Fakes weiter steigt. Videobasierte Lösungen können nicht das gleiche Sicherheitsniveau wie beispielsweise die Online-Ausweisfunktion des Personalausweises bieten.

Fazit: Banken müssen sich vor Hackerangriffen schützen

Die Warnungen der Finanzaufsicht Bafin und des BSI machen deutlich, dass Banken verstärkt Maßnahmen ergreifen müssen, um sich vor Hackerangriffen mithilfe von Künstlicher Intelligenz zu schützen. Die Möglichkeit, Phishing-Mails und andere Angriffe durch den Einsatz von KI täuschend echt zu gestalten, stellt eine ernsthafte Bedrohung dar. Auch die Gefahr von Deep Fakes, bei denen gefälschte Stimmen oder Videos verwendet werden, darf nicht unterschätzt werden. Besonders gefährdet sind Video-Ident-Verfahren, die manipuliert werden können. Banken sollten daher ihre Sicherheitsmaßnahmen überprüfen und gegebenenfalls verbessern, um sich vor diesen wachsenden Gefahren zu schützen.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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