Bayerns Gesundheitsministerin wirbt für Schutzimpfungen gegen FSME

Bayerns Gesundheitsministerin, Judith Gerlach (CSU), ruft zur FSME-Schutzimpfung auf, da die Zecken bereits aktiv sind. Die Zahl der FSME-Fälle ist in Bayern in diesem Jahr gestiegen und nahezu der gesamte Freistaat gilt als Risikogebiet.

Bayerns Gesundheitsministerin wirbt für FSME-Schutzimpfungen

Judith Gerlach, Bayerns Gesundheitsministerin, macht Werbung für die Schutzimpfungen gegen die von Zecken übertragbare Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). “Aufgrund des milden Winters sind Zecken bereits jetzt aktiv”, erklärte sie am Mittwoch in München. Laut Gerlach gab es in Bayern auch schon die ersten FSME-Fälle in diesem Jahr.

Zunahme der FSME-Fälle in Bayern

“Dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) wurden seit Jahresbeginn fünf FSME-Fälle gemeldet, das sind zwei mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres”, so Gerlach. Die Ministerin betonte, dass in der diesjährigen Zeckensaison ein wirksamer Schutz durch Impfungen wichtig ist. “Um für die diesjährige Zeckensaison einen wirksamen Schutz aufbauen zu können, sollten noch ungeimpfte Personen möglichst jetzt mit der Impfserie beginnen”, empfiehlt sie.

Empfehlung der Ständigen Impfkommission

Zur Gewährleistung eines effektiven Schutzes, sind mindestens drei Impfungen innerhalb eines Jahres erforderlich. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die FSME-Impfung für Personen, die in Risikogebieten mit Zecken in Kontakt kommen könnten. FSME ist eine Erkrankung, die zu Entzündungen von Hirnhaut, Gehirn oder Rückenmark führt.

Risikogebiet Bayern

Das Robert-Koch-Institut (RKI) stuft nahezu den gesamten Freistaat Bayern mittlerweile als FSME-Risikogebiet ein. Daher wird in Bayern die FSME-Impfung ohne geografische Einschränkung öffentlich empfohlen. Gerlach appelliert insbesondere an die noch ungeimpften Personen, möglichst jetzt mit der Impfserie zu beginnen, um für die diesjährige Zeckensaison einen wirksamen Schutz aufbauen zu können.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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