Bauministerin Klara Geywitz (SPD) rät Verbrauchern dazu, ihre Gasheizungen schneller zu ersetzen als nach dem neuen Heizungsgesetz erforderlich. Sie betont die Vorteile des Klima-Geschwindigkeitsbonus und erklärt, dass die Fördermittel für den Heizungstausch aus dem Klima- und Transformationsfonds und der CO2-Abgabe stammen.
Rat zur Beschleunigung des Heizungswechsels
Bauministerin Klara Geywitz (SPD) rät den Verbrauchern in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, ihre Gasheizungen schneller zu tauschen als im neuen Heizungsgesetz vorgeschrieben. Sie betont: “Es kann sich lohnen, die Heizung schneller zu tauschen und keine neue Gasheizung mehr einzubauen”. Jedoch weist sie darauf hin, dass die Entscheidung von jedem Einzelnen individuell getroffen werden muss.
Die neue Gesetzgebung
Das neue Gebäudeenergiegesetz wird Anfang des kommenden Jahres in Kraft treten. Es gilt vorerst nur für Neubauten in Neubaugebieten. Geywitz verteidigt dabei die Pflichtberatung, die künftig vor dem Einbau einer neuen Gasheizung vorgesehen ist. “Es ist sinnvoll, die Menschen darauf hinzuweisen, dass eine Gasheizung zu einer teuren Heizung wird – allein, weil der CO2-Preis steigt”, erklärt sie.
Fördermittel und Finanzierbarkeit
In Bezug auf die Finanzierbarkeit der Fördermittel beruhigt die Ministerin: “Die Einnahmen kommen aus dem Klima- und Transformationsfonds und speisen sich aus der CO2-Abgabe”. Sie betont, dass die Förderung bereits in der mittelfristigen Finanzplanung berücksichtigt ist.
Geywitz äußert jedoch Bedauern über die Höhe der Förderung für Vermieterinnen und Vermieter: “Ich hätte mir eine bessere Förderung für die Vermieterinnen und Vermieter gewünscht. Das ist leider den aktuellen Sparrunden zum Opfer gefallen”, kritisiert sie. Auf die Frage, ob die Förderung von bis zu 70 Prozent für den Heizungstausch bestehen bleibt, antwortet die Ministerin: “Das ist ein Haushaltsposten von Robert Habeck. Und der Haushaltsgesetzgeber ist der Deutsche Bundestag. Die Förderung kommt.”
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