Im Mai 2024 verzeichnete Deutschland einen deutlichen Rückgang bei den Baugenehmigungen für Wohnungen. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) wurden 17.800 Wohnungen genehmigt – ein Minus von 24,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Deutliche Reduzierung der Baugenehmigungen
Laut Destatis wurden im Mai 2024 insgesamt 17.800 Baugenehmigungen erteilt. Dies entspricht einem Rückgang von 24,2 Prozent oder 5.700 Baugenehmigungen im Vergleich zum Mai 2023. Im Vergleich zum Mai 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen sogar um 43,9 Prozent oder 13.900 Wohnungen. Insgesamt wurden von Januar bis Mai 2024 89.000 Wohnungen genehmigt, 21,5 Prozent oder 24.400 Wohnungen weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Sinkende Zahlen in allen Wohnformen
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Mai 2024 insgesamt 14.100 Wohnungen genehmigt. Hier lag die Reduzierung bei 25,9 Prozent oder 5.000 Wohnungen weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Von Januar bis Mai 2024 wurden 71.400 Neubauwohnungen genehmigt, was wiederum 24,0 Prozent oder 22.600 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum sind.
Die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser ging um 31,5 Prozent (-7.100) auf 15.500 zurück. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl der genehmigten Wohnungen um 15,7 Prozent (-1.000) auf 5.500. Selbst bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern, verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen deutlich um 21,7 Prozent (-13.300) auf 47.900 Wohnungen, so die Statistiker.
Die vorliegenden Zahlen zu den Baugenehmigungen beziehen sich sowohl auf Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch auf neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden.
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