Angesichts der geplanten Streichung von Agrarsteuer-Vergünstigungen durch die Bundesregierung kündigt der Bauernverband Protestaktionen im neuen Jahr an. Joachim Rukwied, der Präsident des Verbandes, bezeichnet diese Pläne als „Schlag ins Gesicht“ für die Landwirte und als „mehr als schmerzhaft“ für die Betriebe.
Bauernverband kündigt Proteste an
Joachim Rukwied, der Präsident des Bauernverbandes, hat die Bereitschaft der Landwirte bekundet, gegen die von der Bundesregierung beabsichtigten Streichungen von Agrarsteuer-Vergünstigungen zu protestieren. Laut Informationen der Mediengruppe Bayern wird der Protest ab dem 8. Januar in Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen fortgesetzt. „Ab 8. Januar werden wir unseren mehr als berechtigten Protest gemeinsam mit anderen Berufsgruppen fortsetzen“, so Rukwied.
Keine Proteste während der Feiertage
Der Bauernverband hat angekündigt, während der Weihnachtsfeiertage auf Proteste zu verzichten. Rukwied zufolge wird der Verband den „Weihnachtsfrieden“ bewahren, bevor er seine Protestaktionen im neuen Jahr fortsetzt.
Kritik an den Plänen der Ampel-Koalition
Die Pläne der Ampel-Koalition zur Streichung der Agrarsteuer-Vergünstigungen stoßen bei Rukwied auf heftige Kritik. Er bezeichnet diese Vorhaben als einen „Schlag ins Gesicht“ der Landwirte. Darüber hinaus sieht er die Landwirtschaft durch die geplanten Streichungen unverhältnismäßig stark belastet: „Unsere Branche wird unverhältnismäßig stark belastet. Das werden wir so nicht akzeptieren“, kündigte er an.
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