Die Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bestätigte, dass humanitäre Hilfe für die Menschen im Gazastreifen trotz der laufenden Prüfung des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA fortgesetzt wird. Sie betonte, dass während der Untersuchungen alternative Organisationen wie das Rote Kreuz unterstützt werden.
Deutschlands humanitäre Hilfe für Gaza hält an
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) betonte, dass Deutschland weiterhin den Menschen im Gazastreifen gegenüber verpflichtet bleibt, trotz der laufenden Untersuchungen des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA. „Wir lassen die Menschen in Gaza nicht nur nicht im Stich, sondern unsere humanitäre Hilfe läuft weiter“, sagte sie nach einem Treffen mit ihrem palästinensischen Amtskollegen Riyad al-Maliki in Berlin.
Versorgung durch alternative Hilfsorganisationen
Während der anhaltenden Untersuchungen setzt Deutschland auf alternative Organisationen zur Unterstützung. „Während die Untersuchungen laufen, stärken wir Organisationen wie das Rote Kreuz,“ so Baerbock. Die Ministerin hob hervor, dass das Deutsche Rote Kreuz (DRK) über die europäische humanitäre Luftbrücke beispielsweise fast 40 Tonnen Zelte, Decken und Wasserfilter aus Deutschland nach Ägypten geliefert hat.
Verteilung der Hilfe in Gaza
Trotz dieser Anstrengungen sieht Baerbock jedoch noch Raum für Verbesserungen. „Aber noch immer kommt von dieser Hilfe bei weitem nicht ausreichend genug in Gaza an“, kritisierte Baerbock. Sie kündigte an, diese Thematik in ihren Gesprächen in Israel zu vertiefen. „Das wird morgen daher erneut ein wichtiger Punkt auch meiner Gespräche in Israel sein,“ erklärte die Ministerin.
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