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Bäckerpräsident: Höhere Brot-Preise durch Produktionskosten und Mindestlohn

Bäckereien sehen sich aktuell mit steigenden Preisen für Brot und Brötchen konfrontiert. Die Ursachen dafür sind hohe Produktionskosten und der gestiegene Mindestlohn, so Roland Ermer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks. Er spricht gar von einem „Kosten-Tsunami“ und fordert Unterstützung durch die Bundesregierung.

Ursachen für die Preissteigerungen

Die teureren Preise an der Bäckertheke sind aus Sicht von Roland Ermer mehrschichtigen Ursachen geschuldet. Zum einen sei die aktuelle Energie- und Inflationskrise mit gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten in Folge des Ukraine-Kriegs entscheidend. Sie habe „zahlreiche Betriebe dazu gezwungen, ihre Preise anzupassen“, so Roland Ermer gegenüber der „Bild“.

Einfluss des Mindestlohns

Gleichzeitig sei eine weitere Erhöhung des Mindestlohns erfolgt. Diese habe für viele Unternehmen bedeutet, dass sie „nicht nur die Vergütung von Mitarbeitern im mindestlohnnahen Bereich, sondern auch die Vergütung anderer Mitarbeiter anpassen mussten, um den Abstand zwischen gelernten und ungelernten Tätigkeiten zu wahren“, erläutert Ermer.

Forderungen an die Politik

Angesichts dieser Herausforderungen richtet Ermer Forderungen an die Bundesregierung. Sie solle einen „spürbaren Abbau der bürokratischen Belastungen“ vornehmen, „eine sichere, bezahlbare Energieversorgung“ gewährleisten und „nicht zuletzt Wertschätzung für die duale Ausbildung und das Handwerk“ zeigen. Nur durch politische Unterstützung könnten die negativen Folgen der aktuellen Situation gemildert und das Handwerk nachhaltig gestärkt werden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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