Die deutsche Außenministerin, Annalena Baerbock (Grüne), fordert eine umgehende humanitäre Feuerpause im Gaza-Krieg und plant weiterführende Gespräche in Ägypten, Israel und den palästinensischen Gebieten. Die Ministerin betont die Notwendigkeit von Hilfslieferungen und die Einhaltung des humanitären Völkerrechts.
Dringender Appell für eine Feuerpause
Annalena Baerbock drängt auf eine sofortige humanitäre Feuerpause im Gaza-Krieg. Sie unterstreicht, dass eine solche Feuerpause der erste Schritt zu einem dauerhaften Waffenstillstand sein muss, wie die dts Nachrichtenagentur berichtet.
Gespräche in Ägypten und Hilfslieferungen
Während ihres dreitägigen Aufenthalts in der Region führt Baerbock politische Gespräche mit ihrem ägyptischen Amtskollegen Samih Schukri. Ein Hauptthema dabei sind Hilfslieferungen. „Die Menschen brauchen alles: Jede Kiste mit Nahrungsmitteln, Medikamenten, Wasserklärtabletten oder medizinischem Gerät zählt“, betont die deutsche Außenministerin. Sie kritisiert die Blockade von Hilfsgütern an Gazas Grenzzäunen.
Verhandlungen mit Israel und der palästinensischen Autonomiebehörde
In Israel plant Baerbock Verhandlungen mit Außenminister Katz. Sie will sich für die Öffnung weiterer Grenzübergänge einsetzen und betont die Bedeutung des Zivilistenschutzes. „Wir stehen zu unserer Verantwortung für Israels Sicherheit. Hamas muss die Waffen niederlegen und darf nie mehr wieder den Terror des 7. Oktober über die Menschen in Israel bringen“, so Baerbock.
Ihr Besuch in Ramallah beinhaltet Treffen sowohl mit dem Außenminister der Palästinensischen Autonomiebehörde, Riyad al-Maliki, als auch mit Präsident Mahmud Abbas. Baerbock betont jedoch, dass ein rein militärischer Ansatz nicht zum Ziel führen wird und dass das militärische Vorgehen seine Grenzen im humanitären Völkerrecht hat.
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