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Atemwegs- und Influenza-Erkrankungen könnten volkswirtschaftlich 36 Milliarden Euro kosten

Die aktuelle Welle von Atemwegs- und Influenza-Erkrankungen könnte laut Schätzungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) bis zu 36 Milliarden Euro an volkswirtschaftlichen Schäden verursachen. Der Hauptgrund für den potenziellen Verlust ist der erwartete krankheitsbedingte Arbeitsausfall.

Potentieller finanzieller Schaden durch Krankheitswelle

Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) prognostiziert einen signifikanten volkswirtschaftlichen Schaden durch die aktuelle Welle von Atemwegs- und Influenza-Erkrankungen. „Allein durch den krankheitsbedingten Arbeitsausfall könnte der deutschen Volkswirtschaft ein Verlust in der Bruttowertschöpfung von 32 bis 36 Milliarden Euro entstehen”, heißt es in der Berechnung des IfW, welche die “Welt am Sonntag” zitiert.

Anstieg von Atemwegs- und Influenza-Neuerkrankungen

Dieser erwartete Verlust ist angesichts des hohen Krankenstands und des starken Anstiegs von Neuerkrankungen an Atemwegserkrankungen sowie Influenza seit Oktober begründet. Gegenwärtig liegt die Zahl der wöchentlichen Neuerkrankungen bis zu 53 Prozent höher als in den Vergleichswochen der letzten schweren Grippewelle vor der Corona-Pandemie in der Saison 2017/2018.

Auswirkungen der Dauer und Schwere der Grippewelle auf die Kosten

Wie gravierend die Kosten des Arbeitsausfalls tatsächlich ausfallen werden, hängt laut Berechnungen des IfW entscheidend von der Dauer und Schwere der Grippewelle ab. Dies unterstreicht die Unsicherheit, mit der die aktuelle Gesundheitskrise einhergeht, und die Notwendigkeit, die weitere Entwicklung sorgfältig zu beobachten und zu bewerten.

Abschließend ist festzuhalten, dass die aktuelle Grippewelle erhebliche volkswirtschaftliche Auswirkungen haben könnte. Die exakten Kosten werden jedoch erst im Nachhinein vollständig beziffert werden können.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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