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Arbeitskreis fordert Maßnahmen für klimaneutrale Luftfahrt bis 2055

Die Bundesregierung stellt die Ergebnisse des Arbeitskreises „Klimaneutrale Luftfahrt“ vor, der sich auf die Reduzierung der CO2-Emissionen in der Luftfahrt bis 2055 konzentriert. Verschiedene Maßnahmen wurden vorgeschlagen, darunter die Förderung von nachhaltigen Flugkraftstoffen, die Verbesserung der Flugzeugtechnologie und die Effizienz der Luftverkehrskontrolle.

Mögliche Maßnahmen zur Verringerung der Emissionen

Der Arbeitskreis präsentierte die Ergebnisse von drei Arbeitsgruppen. Die Arbeitsgruppe für nachhaltige Flugkraftstoffe (SAF) betonte die Notwendigkeit einer interministeriellen Steuerungsgruppe, um die Einführung von SAF zu beschleunigen. Um europäische Fluggesellschaften, die verpflichtet sind, diese Kraftstoffe beizumischen, vor höheren Kosten im Vergleich zu ihren nicht-europäischen Konkurrenten zu schützen, sprach sich die Gruppe für eine „endzielbezogene und zweckgebundene Abgabe“ aus. Oliver Luksic (FDP), Parlamentarischer Staatssekretär im Verkehrsministerium, betonte die Notwendigkeit, Lösungen zu finden, die Wettbewerbsverzerrungen vermeiden und gleichzeitig die Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Deutschland sichern.

Technologische Innovationen und effizienter Luftverkehr

Die Technologie-Arbeitsgruppe unterstützte die Idee der Einführung aerodynamischerer Flugzeugteile und Pilotenunterstützungssysteme für treibstoffoptimierte Anflüge. Darüber hinaus erhofft sich die Gruppe, dass im zweiten Halbjahr des Jahrhunderts Technologien zur Verfügung stehen werden, die Wasserstoff für den Einsatz in der Luftfahrt nutzbar machen.

Die dritte Arbeitsgruppe schlug vor, umweltschonendere Luftraumnutzer durch ein neues Flugverkehrssteuerungsprinzip zu bevorzugen. Mit dem „100-Flüge-Trial“ will die Gruppe untersuchen, wie schädliche Kondensstreifen vermieden werden können.

Begrüßung der Ergebnisse und weiterer Schritte

Die Ergebnisse des Arbeitskreises wurden von verschiedenen Parteien gelobt. Anna Christmann (Grüne), Koordinatorin für die Deutsche Luft- und Raumfahrt, lobte die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft in der Arbeitsgruppe. Sie bezeichnete diese als bisher einzigartig und als wichtige Grundlage für die weitere Dekarbonisierung des Luftverkehrs in den kommenden Jahren. Luksic fügte hinzu, dass die Ergebnisse helfen würden, Schlüsselbereiche zu identifizieren, in denen Emissionen schnell und effektiv eingespart werden könnten, und dass alle sinnvollen Maßnahmen so schnell wie möglich umgesetzt werden sollten.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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