Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) verteidigt ihre emotionalen Auftritte öffentlich. Sie argumentiert, dass es möglich ist, ihre Gefühle zu unterdrücken, sie aber dennoch dafür entscheidet, offen über ihre Gefühle zu sprechen.
Emotionale Politik: Ist es das neue Zeitalter?
Annalena Baerbock, Bundesaußenministerin und Mitglied der Grünen, hat ihre emotionalen Reaktionen bei öffentlichen Auftritten verteidigt. In der ARD-Sendung “Caren Miosga” am Sonntag gestand sie zu, dass es “natürlich Mittel” gebe, ihre Gefühle zu unterdrücken, indem sie an andere Dinge wie Autos oder Fußball denke.
Gefühle des Außenministers als Teil politischen Engagements
Trotz dieser Möglichkeit hat Baerbock jedoch argumentiert, dass die Politik sich verändert, wenn man versucht, seine Gefühle zu verbergen. “Man macht eine andere Politik, wenn man nur darauf bedacht ist, sich seine Gefühle nicht anmerken zu lassen”, so Baerbock. Sie glaubt, dass es wichtiger ist, mit Menschen zu sprechen und ihre Emotionen zu würdigen.
Nicht von Gefühlen geleitet, aber emotional zugänglich
Das bedeutet jedoch nicht, dass Baerbock ihre Politik von ihren Gefühlen leiten lässt. Sie betonte: “Ich lasse mich nicht von meinen Gefühlen leiten”. Stattdessen glaubt sie, dass ihre Offenheit für Emotionen ihr ermöglicht, Menschen auf verschiedenen Ebenen zu erreichen.
Die emotionalen Momente von Baerbock
Die Außenministerin hat bereits mehrfach bei öffentlichen Auftritten mit ihren Gefühlen gerungen. Beispiele hierfür sind ihre Reaktion auf den Angriff der Hamas auf Israel, bei dem über tausend Menschen starben, und ihr Besuch einer Holocaust-Gedenkstätte. Beides waren Momente, in denen Baerbock öffentlich mit den Tränen kämpfte. Dies unterstreicht ihre Behauptung, dass Politik und Emotionen Hand in Hand gehen können.
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