Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) äußert sich besorgt über eine wachsende „Ermüdung“ hinsichtlich der Unterstützung für die Ukraine und warnt davor, die Hilfe zu verringern. Sie kritisiert den Angriffskrieg Russlands und bezeichnet diesen als Teil einer Vision für eine Welt, in der das internationale Recht nicht mehr gültig ist.
Ermüdungserscheinungen in der Unterstützung für die Ukraine
Annalena Baerbock, Außenministerin Deutschlands, warnt in einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ vor einer abnehmenden Unterstützung für die Ukraine aufgrund der anhaltenden Kriegsdauer. Sie betont dabei die Wichtigkeit, der russischen Aggression mit einer Weltordnung entgegenzutreten, die auf den Grundlagen des Völkerrechts, der Charta der Vereinten Nationen und Menschenrechten basiert.
Putin’s Vision einer rechtlosen Welt
Baerbock geht in ihrem Beitrag darauf ein, dass der russische Präsident Wladimir Putin mit seinem Angriff auf die Ukraine eine Weltordnung anstrebt, in welcher internationales Recht keine Bedeutung mehr hat. „Wir stellen Russlands Vision der Gewalt eine Welt entgegen, die auf dem Völkerrecht, der Charta der Vereinten Nationen und den Menschenrechten basiert“, so Baerbock in der FAZ.
Kriegsende durch Konflikteinfrierung?
Auch den Wunsch nach einem Ende des Krieges durch ein „Einfrieren“ des Konflikts sieht Baerbock kritisch. Ihrer Auffassung nach würde dies das Unrecht lediglich konservieren. „Ein `Einfrieren` des Unrechts“ dürfe es nicht geben, schreibt die Grünen-Politikerin und fordert daher eine fortwährende Unterstützung der Ukraine.
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