Bei dem AfD-Bundesparteitag in Essen wurde die Entscheidung über die Einführung eines Generalsekretärs überraschend vertagt. Eine knappe Mehrheit der Delegierten sprach sich für eine Überweisung des entsprechenden Antrags in den Satzungsausschuss aus.
Verschiebung der Entscheidung beim AfD-Bundesparteitag
Bei dem Bundesparteitag der Alternative für Deutschland (AfD) in Essen wurde die Entscheidung über die Einführung eines Generalsekretärs auf einen späteren Zeitpunkt vertagt. Demnach stimmte eine hauchdünne Mehrheit der Delegierten dafür, einen entsprechenden Antrag in den Satzungsausschuss zu übergeben.
Antrag sah 2025 als Starttermin für Generalsekretär vor
Der Antrag der Parteimitglieder legte fest, dass die Wahl eines Generalsekretärs ab dem Jahr 2025 möglich sein sollte. Vor dem Parteitag gab es Spekulationen, dass die Schaffung dieser Position ein Ende der Doppelspitze bedeuten könnte. Viele Beobachter interpretierten dies vor allem als Angriff auf den Parteivorsitzenden Tino Chrupalla. Jedoch wurde der Antrag so überarbeitet, dass die Position eines Generalsekretärs auch bei einer Doppelspitze möglich wäre. Es wurde deutlich, dass es weiteren Beratungsbedarf gab.
Rolle des geplanten Generalsekretärs
Der vorgestellte Antrag sah vor, dass der Generalsekretär, nach dem Willen der Antragssteller, die politischen Geschäfte der Partei im Einvernehmen mit den Vorsitzenden leiten sollte. Dabei sollte er auf der Grundlage der Beschlüsse der Partei agieren. Zu den Aufgaben eines Generalsekretärs gehörte laut dem Antrag die Koordination der Parteiarbeit, die Leitung der Bundesgeschäftsstelle sowie die Vorbereitung und Durchführung der Bundestags- und Europawahl.
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