Die Führung der Alternative für Deutschland (AfD) arbeitet laut „Table Briefings“ offenbar an Plänen, eine neue Jugendorganisation zu gründen. Diese soll die existierende „Junge Alternative“ (JA) ersetzen, die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft wurde, und stärker unter der Kontrolle der Partei stehen.
Neue Jugendorganisation soll „Junge Alternative“ ersetzen
Laut dem Bericht von „Table Briefings“ hat die AfD-Führung ein gesteigertes Interesse daran, eine neue Jugendorganisation ins Leben zu rufen, um die gegenwärtige „Junge Alternative“ aus der Partei zu drängen. Diese wurde vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft und setzt die AfD mit ihren über 2.000 Mitgliedern immer wieder unter Rechtfertigungsdruck. „Die Alternative für die ‚Junge Alternative‘ solle mit anderem Namen enger an die Partei angebunden werden und auch stärker in ihrem Sinne handeln“, wurde unter Berufung auf „Bundesvorstands-Kreise“ der AfD mitgeteilt.
Orientierung am „Juso-Modell“
Wie das Nachrichtenportal „Table“ unter Berufung auf die AfD-Bundesvorstands-Kreise berichtet, soll die neue Jugendorganisation nach dem „Juso-Modell“ funktionieren. Dies würde bedeuten, dass alle AfD-Mitglieder bis zu einem bestimmten Alter, im Bericht ist von „unter 36 Jahren“ die Rede, automatisch Mitglied der Organisation wären. Gleichzeitig müssten auch alle Mitglieder der Jugendorganisation Mitglied der Partei sein und dürften keine Vergangenheit in Organisationen haben, die auf der Unvereinbarkeitsliste der AfD stehen.
✨ durch KI bearbeitet, .