Nach de gemeinsamen Abstimmen der Fraktionen von Union, FDP und AfD zeigt sich Co-Parteichef Tino Chrupalla offen für eine mögliche Koalition mit den anderen Parteien. Chrupalla stellte jedoch Bedingungen für eine solche Zusammenarbeit, insbesondere in Bezug auf die Führung durch Friedrich Merz.
Koalitionsbereitschaft der AfD
Tino Chrupalla, Co-Vorsitzender der AfD, äußerte sich in der Sendung „Frühstart“ von RTL und ntv zur Möglichkeit einer Koalition mit anderen Parteien. Er betonte, dass die AfD grundsätzlich bereit sei, mit allen Parteien zusammenzuarbeiten, „die es gut mit Deutschland meinen“. Diese Offenheit habe schon immer die Position der AfD dargestellt, auch in Bezug auf gemeinsame Gesetzesanträge. Chrupalla erklärte weiter: „Wir stehen für alle Parteien bereit, die es gut mit Deutschland meinen.“
Bedingungen für Zusammenarbeit
Ein zentraler Punkt für die AfD ist allerdings die Frage der Führung einer potenziellen Koalition. Chrupalla machte deutlich, dass eine Zusammenarbeit „unter einem Bundeskanzler Merz, der die AfD als Gesindel beschimpft“, problematisch sei. Diese Wortwahl und Einstellung widerspreche einer zielführenden Zusammenarbeit, so Chrupalla weiter.
Kritik an Friedrich Merz
Chrupalla äußerte sich auch darüber hinaus kritisch über den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz und zog einen Vergleich mit dem US-Präsidenten: „Er ist der Joe Biden Deutschlands. Ich glaube nicht, dass ein Herr Merz noch lange hier in dieser Bundesrepublik große Politik machen wird“, sagte der AfD-Parteivorsitzende. Diese Aussagen verdeutlichen Chrupallas Zweifel an der politischen Zukunft von Merz und seiner Rolle in einer potenziellen Koalition.
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