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AfD-Landesvorsitzender sieht Partei nach Bayern und Hessen fest etabliert

Der Landesvorsitzende der AfD in Nordrhein-Westfalen, Martin Vincentz, hat angekündigt, dass die Partei nach den jüngsten Landtagswahlen in Bayern und Hessen fest im Parteienspektrum verankert ist. Angesichts der Wahlergebnisse fordert er Neuwahlen im Bund.

AfD sieht sich nach Landtagswahlen gestärkt

Nach den Landtagswahlen in Bayern und Hessen sieht sich die AfD in Nordrhein-Westfalen im Aufwind. „Wir werden den Rückenwind nach NRW mitnehmen“, erklärte der Landesvorsitzende Martin Vincentz gegenüber der „Rheinischen Post“. Er ist überzeugt, dass die Partei nun auch in Westdeutschland fest etabliert ist und deutet darauf hin, dass die Zustimmungswerte der AfD in NRW weiter steigen könnten. „Diese Wahlen zeigen: Auch in Westdeutschland sind wir fest im Parteienspektrum verankert und gehen davon aus, dass die Umfragen für uns auch in NRW weiter nach oben gehen.“

Schelte für Ampel-Regierung

Die Wahlergebnisse interpretiert Vincentz zudem als Abstrafung der amtierenden Ampel-Regierung. „Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung ist riesig“, sagte er. Aufgrund der erlittenen Niederlagen der Ampel-Parteien sieht er nun Handlungsbedarf auf Bundesebene und formuliert eine klare Forderung: „Nach dieser krachenden Niederlage der Ampel-Parteien fordern wir Neuwahlen im Bund“, erklärte Vincentz.

Während die AfD auf Landesebene ihren Einfluss stärkt, werden die kommenden Wochen zeigen, ob diese Forderung auf Bundesebene Gehör findet und ob die Wahlergebnisse tatsächlich zu einer Verschiebung des politischen Kräfteverhältnisses führen.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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