Ein Antrag auf Ausschluss von AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah aus der Fraktion Identität und Demokratie (ID) im Europaparlament ist eingegangen. Der Antrag wurde von der AfD-Delegationsleiterin Christine Anderson gestellt und wird von sieben der neun Delegationsmitglieder unterstützt.
Antrag auf Ausschluss Krah’s
Laut einem Bericht der „Welt“ wurde ein Antrag auf Ausschluss von Maximilian Krah, dem AfD-Spitzenkandidaten, aus der ID-Fraktion beim Europaparlament eingereicht. Christine Anderson, die Delegationsleiterin der AfD, fordert in einem Schreiben an den ID-Fraktionsvorstand und Marco Zanni, den ID-Fraktionschef, eine sofortige Entscheidung über den Ausschluss Krah’s aufgrund „fortgesetzter Verletzung des Zusammenhalts und des Ansehens der Fraktion“.
Unterstützung für den Antrag
Der Antrag auf Ausschluss wird von sieben der neun Mitglieder der AfD-Delegation unterstützt. Ausnahmen bilden Krah selbst und der ehemalige Delegationsleiter Joachim Kuhs. In dem Brief, der im Namen der deutschen Delegation verfasst wurde, wird bekräftigt, dass der „Bundesvorstand der AfD informiert“ ist.
Position anderer Parteien
In der jüngsten Vergangenheit gab es mehrere Forderungen, die gesamte AfD-Delegation aus der Fraktion auszuschließen. Die österreichische FPÖ und die estnische Konservative Volkspartei positionieren sich jedoch gegen einen solchen Ausschluss der gesamten Delegation. Beide Parteien unterstützen stattdessen den Antrag auf Ausschluss von Krah, berichtet die „Welt“.
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