In Nordrhein-Westfalen (NRW) verzeichnen die Schulen ein stetiges Sinken der Zahl neuer Lehrkräfte. Besonders bei den Gymnasiallehrkräften ist der Negativtrend auffällig.
Rückgang der Lehrkräfte in NRW
Laut eines Berichts der „Rheinischen Post“, der sich auf Zahlen aus dem NRW-Bildungsministerium bezieht, gibt es immer weniger neue Lehrkräfte in NRW. Im Jahr 2023 beendeten etwa 7.000 Personen ihren Vorbereitungsdienst mit der Staatsprüfung. Im Vergleich dazu betrug diese Zahl im Vorjahr über 500 mehr.
Rückgang über die Jahre
Ein Rückblick zeigt, dass die Zahl der Absolventen über Jahre hinweg gesunken ist. So haben im Jahr 2019 genau 8.071 Lehramtsanwärter die Staatsprüfung abgelegt. Diese Zahl stieg im nächsten Jahr auf 8.315, fiel aber in den folgenden drei Jahren kontinuierlich auf 7.646 im Jahr 2021, 7.538 im Jahr 2022 und schließlich 7.008 im Jahr 2023.
Besonders betroffen: Gymnasiallehrkräfte
Besonders betroffen von diesem Negativtrend sind die Gymnasiallehrkräfte. So kamen im Jahr 2023 nur 2.959 neue Lehrkräfte für Gymnasien und Gesamtschulen aus dem Vorbereitungsdienst, verglichen mit 4.020 im Jahr 2020.
Lehrämter im Detail
Zwischen 2022 und 2023 sank die Zahl der abgelegten Staatsprüfungen für das Lehramt an Grundschulen von 1.306 auf 1.234, für Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschulen (Sekundarstufe I) von 1.021 auf 970 und für Berufskollegs von 505 auf 475. Außerdem gab es für die Gymnasien/Gesamtschulen einen Rückgang von 3.273 auf 2.959 Absolventen. Nur das Lehramt für sonderpädagogische Förderung verzeichnete einen Anstieg von 991 auf 1.013 Absolventen.
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