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FPÖ Wahlsieger, ÖVP erleidet bittere Niederlage

Die Nationalratswahl in Österreich brachte eine Überraschung, als die rechtskonservative FPÖ die Wahl gewann und die bisherige Regierungspartei ÖVP hinter sich ließ. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) räumt eine “bittere” Niederlage ein und die bisherige Koalition aus ÖVP und Grünen kann nicht weitergeführt werden.

Niederlage für die ÖVP

Nach den Hochrechnungen des Österreichischen Rundfunks (ORF) erhielt die Partei des Bundeskanzlers Karl Nehammer (ÖVP) rund 26 Prozent der Stimmen, ein Verlust von über elf Prozentpunkten im Vergleich zur letzten Wahl. Dies führte dazu, dass die ÖVP hinter die FPÖ zurückfiel, die mit über 29 Prozent der Stimmen die Wahl dominierte und rund 13 Prozentpunkte dazu gewann. Die bisherige Regierungskoalition aus ÖVP und Grünen kann daher nicht weitergeführt werden. Die Grünen verloren fast sechs Prozentpunkte und landeten bei rund 8 Prozent, während die liberalen Neos weniger als einen Punkt zulegten und sich bei etwa 9 Prozent einpegelten.

Sieg für die FPÖ

Trotz des Widerstands anderer Parteien an einer Koalition mit seiner Partei, bekräftigte FPÖ-Chef Herbert Kickl seinen Anspruch auf die Regierung. “Eigentlich müssten wir jetzt die Herrschaften der anderen Parteien fragen, wie sie es mit der Demokratie halten”, zitiert der ORF Kickl in der “Elefantenrunde” am Sonntagabend. Sollte seine Partei den Regierungsauftrag erhalten, sagte er, er würde “ein oder zwei Nächte drüber schlafen”.

Die künftige politische Landschaft Österreichs

Angesichts der Wahlergebnisse steht das politische Klima in Österreich vor einer Neukonfiguration. Trotz der klaren Zahlen ist die Bildung einer neuen Regierung kompliziert, da keine der Parteien offenbar bereit ist, eine Koalition mit der FPÖ einzugehen. Daraus ergeben sich viele Fragen bezüglich der künftigen Regierungsbildung in Österreich, die in den kommenden Tagen und Wochen beantwortet werden müssen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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