HASEPOST
 
HASEPOST

Bundesregierung plant neues Waffenpaket für Ukraine

Trotz bereits weitgehend verbrauchter Haushaltsmittel plant die Bundesregierung, die militärische Unterstützung der Ukraine mit einem Waffenpaket von knapp 1,4 Milliarden Euro bis Ende des Jahres fortzusetzen. Das Paket, welches unter anderem Waffensysteme und diverse Ausrüstungsgegenstände umfasst, soll durch eine Mischkalkulation finanziert werden.

Geplante Lieferungen und Finanzierung

Berichten des „Spiegel“ zufolge beinhaltet das Waffenpaket unter den 50 geplanten Einzelposten ein Munitionspaket für den Flugabwehrpanzer Gepard, 20 weitere Marder-Schützenpanzer, zahlreiche Aufklärungs- und Angriffsdrohnen und umfangreiche Ersatzteilpakete für bereits abgegebene Waffensysteme. Die Projekte sollen „überwiegend noch in diesem Jahr umgesetzt und auf dem Gefechtsfeld zur Wirkung gebracht werden“, so die interne Vorlage.

Die vorgesehene Finanzierung basiert auf einer Mischkalkulation. So plant das Wehrressort, 397 Millionen Euro aus dem eigenen Haushalt bereitzustellen, die durch eine Überschätzung der Energiekosten für die Bundeswehr eingespart wurden. Ergänzend dazu soll für das neue Waffenpaket eine Milliarde Euro verwendet werden, die Deutschland zur Stärkung der ukrainischen Flugabwehr bei Partnern in Europa und weltweit gesammelt hat.

Beteiligung der Politik und Finanzierung ohne zusätzliche Haushaltsmittel

Das geplante Waffenpaket ist Ergebnis intensiver Geheimgespräche zwischen den beteiligten Ressorts. Angesichts der nahezu verbrauchten Haushaltsmittel für die militärische Unterstützung der Ukraine drängte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) auf eine Aufstockung. Die nun gefundene Lösung erfordere laut der Vorlage allerdings „keine neuen, zusätzlichen Haushaltsmittel“.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion