Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) warnt vor Hochwasser in Bayern und Sachsen, infolge des vorhergesagten Dauerregens. Sie kündigt Milliardenhilfen des Bundes zur Vorsorge gegen künftige Extremwetterschäden an.
Hochwassergefahr und Vorsorgemaßnahmen
Steffi Lemke, die Bundesumweltministerin, äußert ihre Sorge angesichts der bevorstehenden Wetterverhältnisse in einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Ich schaue mit Sorge auf die nächsten Tage“, sagte Lemke über den vom Deutschen Wetterdienst prognostizierten ergiebigen Dauerregen in den Alpen und östlichen Mittelgebirgen. In Polen und Tschechien riefen Behörden bereits dazu auf, Vorbereitungen für potenzielle Überschwemmungen zu treffen.
Bedrohung durch Klimakrise
Nach Ansicht der Ministerin ist bei Hochwasser zunächst ein effizienter Katastrophenschutz und eine schnelle Unterstützung der betroffenen Bevölkerung von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus weist Lemke auf die immer drängendere Notwendigkeit von Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel hin. „Grundsätzlich gilt: Starkregenereignisse und Hochwasser werden wegen der Klimakrise häufiger“, warnte die Bundesumweltministerin. Sie betonte, dass diese Naturereignisse ein massives Sicherheitsrisiko darstellen und Menschen in immer kürzeren Abständen in ihrem Alltag beeinträchtigen.
Bundesunterstützung und Adaptionsmaßnahmen
Das Umweltministerium plant, die nötigen Anpassungsmaßnahmen an künftige Hochwasserereignisse mit Milliardenhilfen zu unterstützen. Mit Hinblick auf präventive Maßnahmen erklärte Lemke: „Unsere Flüsse brauchen mehr Raum. Intakte Auen können mehr Wasser aufnehmen, Deichrückverlegungen können Hochwasserscheitel relevant absenken.“ Des Weiteren hat das Bundesumweltministerium ein umfangreiches Aktionsprogramm mit dem Namen `Natürlicher Klimaschutz` ins Leben gerufen, das vorsorgende Maßnahmen beinhaltet und mit Milliarden finanziert wird.
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