Das TV-Duell zwischen Ex-Präsident Donald Trump und der amtierenden Vizepräsidentin Kamala Harris wurde am Dienstagabend im US-Fernsehen ausgestrahlt. Die hitzige Debatte spiegelte die unterschiedlichen politischen Positionen und die Spannungen innerhalb der amerikanischen Gesellschaft wider.
Die Hauptpunkte des TV-Duells
Donald Trump betonte erneut die Erfolge seiner Amtszeit, einschließlich der angeblich erfolgreichen Bewältigung der Pandemie und der Einnahme von Geld aus China. Auf das Thema Abtreibung angesprochen, kritisierte er das Harris-Lager scharf und bezeichnete Kamala Harris als „Marxistin“. Trump leugnete jegliche Verantwortung für den Sturm auf das Kapitol und behauptete, er habe lediglich zu friedlichen und patriotischen Demonstrationen aufgerufen. In Bezug auf Deutschland behauptete der Ex-Präsident, bereits während seiner Amtszeit die Nord-Stream-Pipeline „beendet“ zu haben.
Harris‘ Positionen
Kamala Harris hingegen bewarb Steuerentlastungen für niedrige Einkommen und kleine Unternehmen und warf Trump vor, die höchste Arbeitslosigkeit seit Jahrzehnten und das größte Handelsdefizit hinterlassen zu haben. Sie betonte auch, dass sie während des Sturms auf das Kapitol im Gebäude gewesen sei und beschuldigte Trump, den Mob angeheizt zu haben. Hinsichtlich der Situation in der Ukraine betonte Harris die Notwendigkeit der Unabhängigkeit des Landes und dankte der Nato dafür, die Trump verlassen wolle.
Die Atmosphäre der Debatte
Die Stimmung des TV-Duells war geprägt von starken Spannungen. Trump erschien zu Beginn routiniert und ruhig, wurde jedoch im Laufe der Sendung immer aggressiver. Harris hingegen zeigte zu Beginn der Debatte Nervosität, kam aber schließlich unfallfrei durch die restliche Diskussion. Trotz der politischen Meinungsverschiedenheiten wurde die Wichtigkeit der Debatte für die amerikanische Öffentlichkeit sowie die hitzige politische Landschaft in den USA unterstrichen.
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