Die Landtagswahl in Sachsen zeigt einen schmalen Vorsprung der CDU vor der AfD, kleiner als ursprünglich prognostiziert. Die Regierungsbildung ohne die CDU scheint schwierig, wobei Bündnisse mit BSW und SPD oder SPD und Grünen möglich sind.
Wahlergebnisse und Regierungsbildung
Nach den Landtagswahlen in Sachsen stellen sich die Parteien auf harte Koalitionsverhandlungen ein. Neue Hochrechnungen von ARD und ZDF zeigen, dass die CDU um Ministerpräsident Michael Kretschmer im Schnitt 31,7 Prozent der Stimmen erhalten hat, nur knapp vor der AfD mit 31 Prozent.
Weitere Partei-Ergebnisse
Weitere Ergebnisse zeigen das BSW im Mittel bei 11,8 Prozent, die SPD bei 7,7 Prozent und die Grünen bei 5,2 Prozent. Die Linke verfehlt mit 4,3 Prozent die Fünf-Prozent-Hürde. Allerdings könnte die Grundmandatsklausel, die in Sachsen bei zwei Direktmandaten liegt, sie noch retten. Die FDP fällt in den Hochrechnungen unter die “Sonstigen”, die zusammen 7,9 Prozent erreichen.
Schwierige Koalitionsbildung
Eine Regierungsbildung gegen die CDU in Dresden scheint unwahrscheinlich. Nach derzeitigem Stand sind Bündnisse mit BSW und SPD oder SPD und Grünen rechnerisch möglich. Allerdings hat bislang keine Partei Interesse gezeigt, eine Koalition mit der AfD einzugehen.
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