Dax leicht schwächer, Ölpreis steigt stark an

Der DAX verzeichnete am Montag einen leichten Rückgang, konnte jedoch größere Verluste weitgehend abfedern und schloss den Xetra-Handel bei 18.617 Punkten, einem Minus von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Konstantin Oldenburger von CMC Markets sieht “viel Zinssenkungsfantasie”, warnt jedoch vor einer nachlassenden Euphorie an der Wall Street.

Ausblick auf den DAX und die Inflation

Konstantin Oldenburger von CMC Markets wies auf die “viel Zinssenkungsfantasie” in Bezug auf die US-Notenbank hin und bemerkte, dass die nachlassende Euphorie an der Wall Street hinsichtlich Powells Bestätigung der Zinswende im September die Kauflaune in Frankfurt etwas gedämpft habe.

Dennoch betonte er: “Doch eines steht fest: Nach dem Flash-Crash Anfang August ist der Dax wieder da angekommen, wo der ganze Spuk begann, und hat damit enorme Steherqualitäten bewiesen. Neue Rekorde dürften demnach nur eine Frage der Zeit sein.” Er fügte hinzu, dass die Inflationsbekämpfung “praktisch Schnee von gestern” sei.

Top Gewinner des Tages

Größter Gewinner am Montag waren unangefochten die Papiere von Vonovia mit einem Plus von über 3,5 Prozent kurz vor Handelsschluss. Dies wurde hauptsächlich von Berichten über einen bevorstehenden Verkauf der Pflegesparte getrieben.

Entwicklungen im Bereich der Währungen und Rohstoffe

Im Hinblick auf Währungen war die europäische Gemeinschaftswährung am Montagnachmittag schwächer, wobei ein Euro 1,1169 US-Dollar kostete und ein Dollar für 0,8953 Euro zu haben war.

Der Goldpreis zeigte sich mit 2.513 US-Dollar für eine Feinunze (unverändert) kaum verändert, was einem Preis von 72,35 Euro pro Gramm entspricht.

Aufgefallen ist auch ein deutlicher Anstieg des Ölpreises: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 81,20 US-Dollar, das waren 2,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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