Liminski fordert Debatte über Trumps Einfluss auf Deutschland

Der Chef der nordrhein-westfälischen Staatskanzlei, Nathanael Liminski (CDU), hat sich distanziert von Äußerungen seines Parteikollegen Jens Spahn über Donald Trump und betont die Notwendigkeit, Deutschland und Europa als entscheidungs- und handlungsfähige Partner der USA unabhängig vom aktuellen Präsidenten zu positionieren.

Liminskis Position zu Trump

Der Chef der Staatskanzlei von Nordrhein-Westfalen, Nathanael Liminski (CDU), gibt an, dass sich auf Trumps “America first”-Politik einzustellen auch den Dialog mit Trump einschließt, aber dies bedeutet nicht, sich bei ihm anzubiedern oder so werden zu wollen wie er. “Das passt nicht zur CDU, und es passt auch nicht in die politische Kultur in Deutschland und Europa”, so Liminski in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung “Die Zeit”.

Spahns Trump-Äußerungen

Demgegenüber hatte der CDU-Politiker Jens Spahn als Beobachter des Parteitags der Republikaner in Milwaukee mittels mehreren Interviews sich wohlwollend über Trump geäußert.

Die Veränderung der Republikanischen Partei

Indessen betonte Liminski, dass die Republikanische Partei, “wie wir sie seit dem Zweiten Weltkrieg kannten, nicht mehr existiert”. Ein Parteitag, der über drei Tage hinweg “frenetisch einen Personenkult feiert”, habe mit konservativ nur noch sehr wenig zu tun, so Liminski.

Blick auf Deutschland und Europa

Liminski betont weiterhin, dass Deutschland sich weder an Trump noch an dessen Widersacherin Kamala Harris anschmiegen solle. Deutschland und Europa müssten stattdessen “endlich zu der notwendigen Debatte kommen, wie wir als Europa, als Deutschland so entscheidungs- und handlungsfähig werden, dass wir von den USA als relevanter Partner wahrgenommen werden, egal wer gerade im Weißen Haus sitzt”, so Liminski.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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