Angesichts des Rückzugs prominenter Christdemokratinnen fordert die stellvertretende CDU-Vorsitzende, Karin Prien, ihre Partei auf, mehr Frauen für die kommende Bundestagswahl aufzustellen. Sie äußert sich besorgt über das verschlechternde Klima für die Gleichstellung von Frauen und die damit verbundenen Herausforderungen.
Warnung vor einer verschlechterten Lage für Frauen
Karin Prien, stellvertretende CDU-Vorsitzende, äußerte ihre Besorgnis über den aktuellen Trend, dass engagierte CDU-Frauen sich aus der Politik zurückziehen. “Ich sehe mit großer Sorge, dass zurzeit moderate und engagierte Frauen ihr Mandat abgeben, weil es immer schwieriger wird mit der immensen Arbeitsbelastung einerseits und der mangelnden Wertschätzung ihrer Arbeit bis zu öffentlichen Anfeindungen – auch für ihre Familien – andererseits klarzukommen”, so Prien im Gespräch mit dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Sie warnt, dass sich nicht nur in Deutschland, sondern weltweit das Klima für die Gleichstellung von Frauen verschlechtere.
Forderung nach mehr Frauen in Führungspositionen
Prien betonte die Wichtigkeit von Frauen in ihrer Partei: “Für die CDU als Volkspartei sind aber genau diese Frauen von immenser Bedeutung”. Sie plädierte beim “Redaktionsnetzwerk Deutschland” dafür, dass mehr Frauen in den Wahlkreisen aufgestellt und Führungspositionen paritätisch besetzt werden sollten. Nicht zufriedenstellend sei die aktuelle Repräsentation von Frauen, die auch über die festgelegte Quote hinausgehe. “Gefragt sind jetzt die Führungsspitzen aller Parteien in Bund und Ländern, um bei den Aufstellverfahren in den Wahlkreisen und auf den Landeslisten für eine angemessene Repräsentation auch über die Quote hinaus zu werben”, fordert Prien. Mit dieser Aussage unterstreicht sie die zentrale Rolle von Frauen in der Politik und die Notwendigkeit, dass Parteien sich für eine stärkere Beteiligung von Frauen einsetzen sollten.
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