Zahl neuer Pflege-Ausbildungsverträge steigt wieder

Die Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in der Pflege ist im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent auf 54.400 gestiegen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Der Frauenanteil unter den Auszubildenden beträgt 75 Prozent und bei den erfolgreichen Abschlüssen sind es 78 Prozent.

Pflegeausbildung in Deutschland

Laut Destatis haben im Jahr 2023 in Deutschland rund 54.400 Personen eine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann begonnen. Dies bedeutet eine Steigerung der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in der Pflege um vier Prozent oder 2.200 Personen gegenüber dem Vorjahr.

Frauen dominieren die Pflegeausbildung

Von den Auszubildenden, die im Jahr 2023 einen neuen Ausbildungsvertrag abgeschlossen haben, waren etwa 39.800 Frauen und 14.600 Männer. Dies zeigt, dass überwiegend Frauen, mit einem Anteil von 73 Prozent, eine Pflegeausbildung beginnen. Der Frauenanteil bei allen Personen, die sich derzeit in der Pflegeausbildung befinden, beträgt 75 Prozent und bei den erfolgreichen Abschlüssen sogar 78 Prozent. Im Vergleich zum Start der generalistischen Ausbildung im Jahr 2020 stieg der Anteil der Männer unter den Neuverträgen leicht von 24 Prozent auf 27 Prozent.

Ausbildungsabschlüsse in der Pflege

Drei Jahre nach Einführung des Ausbildungsberufs der Pflegefachfrau bzw. des Pflegefachmanns haben im vergangenen Jahr rund 33.600 Personen diese Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, berichtet das Bundesamt weiter. Dabei haben 99 Prozent (33.100 Personen) einen generalistischen Abschluss als Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann gewählt. Nur ein Prozent der Absolventen erwarben einen Abschluss mit Schwerpunkt Gesundheits- und Kinderkrankenpflege (300 Abschlüsse) oder Altenpflege (100 Abschlüsse).

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion