Neuer britischer Außenminister fordert Neustart der EU-Beziehungen

Der frisch ernannte britische Außenminister David Lammy hat das Ziel formuliert, Großbritannien wieder global zu vernetzen, wobei der Fokus zunächst auf den europäischen Partnern liegen soll. In einem Gastbeitrag für das “Handelsblatt” fordert er die EU-Länder zu einer intensiveren Zusammenarbeit auf, insbesondere in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik zur gemeinsamen Abwehr der russischen Aggression.

Neuausrichtung britischer Außenpolitik

Der Außenminister Großbritanniens, David Lammy, hat in einem Gastbeitrag für das “Handelsblatt” seinen Plan vorgestellt, Großbritannien verstärkt auf der globalen Bühne zu positionieren. Dabei solle vor allem der Kontakt zu “unseren europäischen Freunden und Nachbarn” intensiviert werden. Lammy betont: “Gemeinsam stehen wir vor Herausforderungen und teilen die gleichen demokratischen Werte und das gleiche Engagement für das Völkerrecht. Es ist Zeit für einen Neustart.”

Europäischer Politischer Gemeinschaft (EPG) Gipfel als Startpunkt

Die Verbindung zu europäischen Ländern soll mit dem bevorstehenden Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) in Blenheim Palace bei Oxford intensiviert werden. Dieses Treffen wird von Lammy als Beginn einer “neuen Ära der britischen Zusammenarbeit mit unseren europäischen Mitbürgern” gesehen.

Aufruf zu engerer Zusammenarbeit

Lammy lenkt den Fokus auf die Frage der Sicherheit und ruft zur stärkeren Zusammenarbeit im Umgang mit Russland auf. Insbesondere fordert er, “der russischen Aggression gemeinsam entgegenzutreten” und “engere Beziehungen in Sachen Sicherheits- und Verteidigungspolitik zu knüpfen, wenn wir Putins neue Form des Faschismus besiegen wollen.” Dazu hat die britische Regierung einen weitreichenden Sicherheitspakt vorgeschlagen, der die Zusammenarbeit zwischen Großbritannien und der EU stärken und eine neue geopolitische Partnerschaft begründen soll.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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